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7 Tipps um MENTAL obenauf zu bleiben

Wenn um dich herum alles trüb, traurig und trostlos scheint, wenn Negativität dich wie eine dunkle Masse einzuvernehmen droht, dann hilft nur eines: Fokus auf das Gute!


Manchmal ist es zum Verzweifeln: Pandemie, Politik, Gesellschaft, die Post kommt nicht, der Kontostand macht nervös, du bist gesundheitlich angeschlagen, nix läuft so richtig ...und diese Ohnmacht fühlt sich an, wie ein Sumpf, in dem du zu versinken drohst. Da kann einem schon die Zuversicht abhanden kommen. Ich nehme mich da selbst gar nicht aus. Gerade deshalb will ich dir heute mitgeben, was mir selbst in solchen Situationen hilft.


1) Verkleinere den Planungshorizont Wenn du eh schon das Gefühl hast, dass alles aus dem Ruder läuft und du nichts mehr unter Kontrolle hast und die kleinste Entscheidung dich überfordert, beschäftige dich mit kleineren Zielen: Was ist heute zentral? Was ist jetzt gerade wichtig, was ist in einer Stunde zu erledigen und so weiter. Setze den Rahmen überschaubar an. Sobald es dich nicht mehr überfordert, nimm ein paar Tage dazu, sagen wir maximal eine Woche. Jedoch verabschiede dich zumindest momentan davon, das große Ganze zu überblicken. Du musst dich erst wieder stabilisieren.


2) Vertrau dich dem Papier an Bevor dein Hirn zu zerspringen droht, vertrau alle deine Gedanken, To-Do´s und Themen dem Papier an. So kannst du nichts vergessen, gewinnst auf die Art auch etwas Überblick darüber, was aktuell ansteht, kannst filtern, was Priorität hat und dich dann step by step den Aktionsschritten zuwenden. Alles auf einmal geht eh nicht.


3) Setze Fokus und filtere Störfaktoren weg Was hat Priorität - jetzt? Was muss erfüllt sein, damit andere Schritte überhaupt möglich werden? Wenn du gerade krank bist, steht gesund werden ganz oben! Nicht deine Emails und auch keine Tagesmedienberichte. Die sind so gut wie nie erfreulich. Um gesund werden zu können, umgib dich ausschließlich mit konstruktiven und positiven Menschen und Dingen. Alles, was dich jetzt schwächt, muss weg! Das kannst du hinterher gerne beibehalten, denn es ist meistens eine gute Idee ;-) Lege volle Konzentration auf das, was JETZT wirklich wichtig ist.


4) Hol dir Unterstützung Was immer es ist, wenn du dich überfordert fühlst, nimm Hilfe an oder fordere sie sogar konkret ein. Wer oder was kann dich jetzt gerade unterstützen? Wenn selbst DAS momentan nicht erkennbar ist, frag jemanden, der sich damit auskennt oder dich zumindest so gern hat, dass er/sie nicht aus eigenen Motiven Ratschläge gibt. Manchmal sind bezahlte Coaches echt gut investiertes Geld, denn am Ende sparst du dir irgendetwas anderes dafür.



5) Gewinne Selbstbestimmung (zurück) Auch wenn es dir manchmal so vorkommt, als wärest du der Gesamtsituation ausgeliefert, irgendwas gibt es immer, worauf DU Einfluss hast. Und wenn es nur deine Denkweise ist! Ja, du kannst manches tatsächlich nicht beeinflussen, ja, du kannst kein Hirn regnen lassen und ja, du sollst trotzdem nicht Amok laufen! Was du allerdings tun kannst, ist, dich Schritt für Schritt am Machbaren zu betätigen. Und du kannst dich mental an dem festhalten, was immer noch gut ist, wofür du dankbar bist.


6) Wende Wissen an

Beschäftige dich mit "Loslass-Übungen", wenn es dir schwer fällt, Altes, Trauriges, Ärgerliches, whatever gehen zu lassen. Trainiere, dich im HIER und JETZT einzufinden und zu bewegen. Es ist der einzige Ort und der einzige Zeitpunkt, an dem du etwas TUN kannst - sei es Vergangenes zu bewältigen oder Zukünftiges zu beeinflussen.

Grenze dich auf gesunde weise ab, organisiere dich neu, hinterfrage eigene Gedankenmuster und Glaubenssätze..... Alles Wissen über hilfreiche Dinge nutzt dir ausschließlich, wenn du es anwendest! Deshalb finde neue Rituale, setze Erinnerungs-"Anker", um im Alltag einzubauen, was immer dir hilft!


7) Bleib dran

Die Weightwatchers sind u.a. deshalb so erfolgreich, weil das GEMEINSAME dranbleiben das Commitment mit dir selbst aufrechtzuerhalten hilft. Wenn du dir vorgenommen hast, etwas zu verändern, erzähle also anderen davon, binde sie ein. Das erhöht deine eigenen Chancen, an der Umsetzung dran zu bleiben enorm. Finde heraus, was dir hilft, dich selbst zu motivieren, um nicht zu sagen zu disziplinieren. Den meisten Menschen hilft es enorm, wenn sie sich den Nutzen immer wieder vor Augen führen. Bei ungeliebten Aufgaben, wie z.B. bei mir der Buchhaltung, hilft es mir, mich in Zeitfenstern zu organisieren. Ich setze im Kalender fest, wann ich etwas mache und wenn es im Kalender steht, dann mache ich es auch. Das klappt sogar beim Sport.


Als Grundhaltung empfehle ich dir, (zumindest eine Zeit lang ausschließlich) das Positive, Erfreuliche in deinem Leben zu beleuchten und dich damit zu umgeben. Vom Negativen hattest du bereits eine Überdosis, sonst hättest du nicht bis hierher gelesen. Und wenn dir das gelingt, behalte es bei. Es wird deine Zukunft prägen.

Denk daran, irgendwo, selbst hinter einer dicken Wolkendecke, steckt immer die Sonne.


Und jetzt LEG LOS! Go for it! Du kannst das!!!


Alles Liebe,

Linda


Linda Syllaba, Autorin & Coach



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