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Für Sport hab ich doch keine Zeit!


Tamara Dos Santos Goes, aka Tamara_Feelgood über das sportliche Minimalprogramm und dass das voll okay ist.


„Ich habe keine Zeit für Sport.“ ist ein Satz, den ich als Trainerin sehr oft höre. Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass du volle Tage hast und in deinen Routinen auch Halt findest, egal wie chaotisch sie sind – das kenne ich selbst auch nur zu gut! Es kann sein, dass dein Tag mit so vielen Aufgaben vollgestopft ist, dass du gar nicht weißt, wie du eine komplette Stunde Sport unterkriegen sollst. Ist diese Sport-Einheit dann auch noch mit einer An- und Rückfahrt verbunden, brauchst du sogar noch mehr freie Zeit. Woher nehmen?


Ich möchte dir zwei Wege vorschlagen, wie du dieses Dilemma lösen könntest:


1. Du siehst diese Stunde als absolute Qualitätszeit für dich; eine Zeit, in der du deine Kinder gut versorgt weißt. In der du deine anderen Aufgaben mal kurz pausieren lassen und dich nur auf dich konzentrieren kannst. Und du fixierst sie als DEINEN Moment (oder mehrere Momente) in deiner wöchentlichen Routine.


2. Du verabschiedest dich vom Gedanken, dass es immer eine ganze Stunde Sport sein muss. Auch kurze Einheiten (10, 15, 20 Minuten) unterstützen dich und deinen Körper, wenn du sie mit einer gewisse Regelmäßigkeit machst. Nachdem du durch den kürzeren Zeitaufwand flexibler sein kannst, ist es einfacher, diese in deinen Alltag zu integrieren. Solche Mini-Workouts kannst du easy bei dir Zuhause durchführen und dafür brauchst du auch nicht immer ein komplettes Warm-up oder Sportgewand. Ausnahme: Wenn du Sprünge oder ähnliche Impact-Bewegungen in diese Routine einbaust, dann ist ein Warm-up notwendig.



Wenn dir der Gedanke Nr. 2 gefällt, dann helfen dir vielleicht folgende Ideen:


  • Such dir im Internet kurze Programme raus, die dir ein gutes Gefühl geben. Vorteil: Sie sind meistens kostenlos. Nachteil: Man muss selber suchen, man kann keine Fragen stellen, es gibt keine Korrektur.

  • Kontaktiere eine/einen Personal TrainerIn mit der Bitte dir einen flexiblen und personalisierten Trainingsplan zu erstellen. Vorteil: Das Training wird an deine Bedürfnisse angepasst, du kannst Unsicherheiten klären und Fragen stellen – du hast eine Anlaufstelle. Nachteil: Das ist mit Kosten verbunden. Lass dich davon nicht abhalten. Du entscheidest schlussendlich, wie häufig du den/die TrainerIn einbinden möchtest.

  • Zieh an den Tagen, an denen du dich bewegen willst, schon am Morgen deine Sportklamotten an. Das ist bequem und du musst dich nicht mehr extra umziehen.

  • Arbeitest du nicht zuhause, dann versuch in deiner Mittagspause 10 Minuten gemütlich spazieren zu gehen. Mach ein paar Armkreise oder Atemübungen, während du auf der Toilette sitzt. Oder rege deine Firma an, kurze Fitness-Einheiten als Gesundheitsvorsorge für MitarbeiterInnen anzubieten.

Auch kurze Bewegungseinheiten sind wertvoll!


Unser Körper und unser Gehirn werden anders stimuliert, wir konzentrieren uns dabei meistens besser auf unsere Atmung als sonst – das wirkt sich positiv auf unsere Stimmung und Leistung aus. Wie meine Oma schon sagte: „A bissel Bewegung is besser als nix.“



Alles Liebe,

Tamara


P.S.: Hast du Fragen zu so einem Mini-Programm oder möchtest du dir einen adaptierbaren Mini-Plan von mir erstellen lassen, dann kontaktiere mich.


P.P.S.: Deine Firma möchte Fitness in ihr Gesundheitsvorsorge-Programm aufnehmen? Auch dafür stehe ich zur Verfügung.



Tamara Dos Santos Góes

(Fitness, Personal Trainerin & Make-up Artist - #feelgood)

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